Die neun wichtigsten Tipps und Tricks zum Lufttrocknen von Kleidung

Benutzen Sie Kleiderbügel
Hängen Sie empfindliche Gegenstände wie Unterhemden und Hemden auf Kleiderbügel neben Ihrem Wäscheständer oder Ihrer Wäscheleine, um den Platz zu maximieren. Dadurch wird sichergestellt, dass mehr Wäsche auf einmal und so knitterfrei wie möglich trocknet. Der Bonus? Sobald sie vollständig getrocknet sind, können Sie sie direkt in Ihren Kleiderschrank legen.

Hängen Sie KEINE Pullover auf
Möchten Sie schlaffe Schultern und weite Ärmel vermeiden? Legen Sie Strickwaren und andere dehnbare oder schwere Kleidungsstücke flach auf einen Wäscheständer aus Netzgewebe, damit sie ihre Form behalten. Feuchtigkeit neigt dazu, sich an der Unterseite dicker Stoffe festzusetzen. Wenden Sie sie daher mindestens einmal, damit sie schneller und gleichmäßiger trocknen.

Schütteln Sie die Kleidung
Um zu verhindern, dass luftgetrocknete Artikel steif werden, schütteln Sie jedes Stück vor dem Aufhängen gut durch. Das Schütteln frisch aus der Maschine kommender Stoffe hilft dabei, die Fasern aufzulockern und verhindert statische Aufladung. Die Kleidungsstücke sollten vollständig ausgestreckt und nicht zerknittert sein, um lästige Falten zu vermeiden – von Vorteil für diejenigen, die nicht gerne bügeln.

Trocknen Sie helle und dunkle Kleidung NICHT in der Sonne
Direkte Sonneneinstrahlung zerstört die in Stoffen verwendeten Farbstoffe und führt zum Ausbleichen. Wenn Sie helle oder dunkle Wäschestücke draußen trocknen, drehen Sie sie um und achten Sie darauf, dass Ihr Wäscheständer oder Ihre Wäscheleine im Schatten steht. Profi-Tipp: Die Verwendung eines Weichspülers wie Lenor trägt dazu bei, die Lebendigkeit Ihrer Farben zu erhalten und ein Ausbleichen zu verhindern.

Lassen Sie die Sonne die Lichter ausbleichen
Das Wetter kann unvorhersehbar sein, aber nutzen Sie die heißen Temperaturen im Sommer und lassen Sie weiße Kleidung und Wäsche durch direktes Sonnenlicht ausbleichen. Es ist auch der beste Ort für Kleidungsstücke wie Socken und Unterwäsche, da die UV-Strahlen der Sonne lästige Bakterien wirksam abtöten können, die Gerüche in Ihren Intimbereichen verursachen.

Überprüfen Sie unbedingt die Wettervorhersage
Leiden Sie unter lästigem Heuschnupfen oder anderen Pollenallergien? Vermeiden Sie es dann, bei hohem Pollenflug im Freien zu trocknen. Feuchte Kleidung, insbesondere Strickwaren, zieht in der Luft schwebende Allergene an und könnte schnell zur Geißel Ihres Sommers werden. Die meisten Wetter-Apps warnen Sie – und natürlich auch, wenn Regen am Horizont droht.

Trocknen Sie Kleidung NICHT auf dem Heizkörper
Es ist die beste Lösung zum schnellen Trocknen von Kleidung, aber Wissenschaftler haben gewarnt, dass es gesundheitsschädlich sein kann. Die zusätzliche Feuchtigkeit in der Luft, die durch das Trocknen nasser Kleidungsstücke bei direkter Hitze entsteht, kann zu feuchten Bedingungen führen, in denen Schimmelpilzsporen und Hausstaubmilben gedeihen.* Dies kann die Atemwege beeinträchtigen – vermeiden Sie es daher nach Möglichkeit.

Positionieren Sie Ihre Kleidung strategisch
Die Luft muss um die Gegenstände zirkulieren, um Feuchtigkeit abzutransportieren und eine Qualität, sogar Trockenheit, zu gewährleisten. Lassen Sie einen Zentimeter Abstand zwischen den Kleidungsstücken, um ein schnelleres Trocknen zu ermöglichen. Platzieren Sie Kleidung in Innenräumen in der Nähe eines Lüftungsschlitzes, einer Dunstabzugshaube, einer Wärmequelle oder eines Luftentfeuchters, um den Vorgang zu beschleunigen. Halten Sie nach Möglichkeit immer ein Fenster offen, damit die frische Luft ungehindert strömen kann.

Falten Sie Kleidung nicht zu früh weg
Stoffart, Wärme und Luftstrom spielen alle eine Rolle dabei, wie lange es dauert, Ihre Kleidung zu trocknen. Stellen Sie immer sicher, dass die Gegenstände gründlich getrocknet sind, bevor Sie sie wegräumen. Dadurch wird verhindert, dass sich in Bereichen mit schlechter Luftzirkulation wie Kleiderschränken und Schubladen muffig riechender Schimmel bildet.


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 15. August 2022